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Gerhart Hauptmann (1862-1946)

Im Sommer des Jahres 1885 besuchte er zum ersten Mal die Insel Hiddensee. Bei diesem Aufenthalt entstand das Gedicht “Mondscheinlerche”. Bis er die Insel Hiddensee das nächste Mal besuchte vergingen ganze elf Jahre. In den darauffolgenden Jahren besuchte Hauptmann regelmäßig in den Sommermonaten die Insel Hiddensee.

Die besondere Atmosphäre der Insel inspirierte Hauptmann. Im Jahr 1929 erwarb er das heutige Hauptmannmuseum und so wurde Hiddensee ein fester Bestandteil im Leben des Dichters.

Gerhart Hauptmann gelang es mit seiner opportunistisch geprägten Grundhaltung nicht nur relativ unbehelligt zu leben, sondern anerkannt, verehrt und gespielt zu werden. Hohe Auszeichnungen wurden ihm zuteil, 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, viele andere Preise (Goethe-Preis 1932, Grillparzer-Preise) folgten, er war mehrfacher Ehrendoktor.

Der Dichter fand seine letzte Ruhestätte auf Hiddensee. Er verstarb in Schlesien und wurde mit einigen Schwierigkeiten auf die Insel befördert und am 28. Juli 1946 auf dem Inselfriedhof in Kloster bestattet bestattet.

Wer mehr über Gerhart Hauptmann erfahren möchte, dem empfehlen wir ein Besuch im Hauptmann Haus in Kloster.